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WLAN oder KABEL bei der Videoüberwachung?

Aktualisiert am: 05.12.2023

Qualität steht bei uns immer an erster Stelle.

Wenn es darum geht große Datenraten zu übertragen, was man bei den heutigen, hochauflösenden Full HD Kameras mit oft 4, 8 oder gar 12 Megapixel, ohne weiteres macht, dann gibt es nach wie vor nur eine richtige Aussage: Ein Kabel ist ein Kabel.

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Aber warum ist die Kabelgebundene Videoüberwachung noch immer die praktikabelste Form und warum setzen sich WLAN Kameras im professionellen Bereich nicht durch?

Dafür gibt es einige plausible und schnell erklärte Gründe.

Zu aller erst ist das größte Problem, wie Eingangs bereits erwähnt, die große Datenrate.

Bei 4 Stück 4 Megapixel Kameras überträgt man bis zu 140GB pro Tag. Das ist schon eine ganz ordentliche Menge an Daten.

Um eine dauerhafte, durchgängige und verlässliche Anzeige und Speicherung der Daten zu garantieren eignet sich deswegen nach wie vor die verkabelte Variante von Überwachungskameras mit Cat6 oder Cat6 Netzwerkkabel am besten.

Nachteile von WLAN-Kameras

Im Privatbereich mag es noch verkraftbar sein, wenn einem bestimmte Zeitpunkte oder Ausschnitte einer Aufnahme fehlen oder das Livebild von der Kamera zuhause wenn der Hund im Garten spielt manchmal ausfällt.

Manchmal ist es aber auch gerade dort am ärgerlichsten.

Jeden falls empfehlen wir bei Gewerbeanwendungen ausschließlich verkabelte Videoüberwachungssysteme zum Einsatz zu bringen. Nicht zuletzt da diese mit keinem Wlan und/oder Internet verbunden werden müssen, wenn man die Datensicherheit garantieren möchte. Darüber hinaus empfiehlt sich selbstverständlich immer eine vernünftige Firewall.

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Ein Weiterer Vorteil der verkabelten IP-Videoüberwachung mittels PoE ist, dass man keine separate Stromversorgung am Platz der Kamera benötigt. Das kann auch ästhetische Gründe haben, da so eine Steckdose neben jeder Kamera nicht besonders schön ist. PoE bedeutet Power-Over-Ethernet. Die Kamera wird hierbei über das Netzwerkkabel (Cat Kabel) mit Strom durch den PoE Switch versorgt.

Soll oder muss es doch ein kabelloses Videosystem werden, zum Beispiel im Denkmalschutz, dann empfehlen wir unbedingt eine erstklassige Netzwerkinfrastruktur mit Richtfunkstrecken etc. aufzubauen um die dauerhafte Übertragung und Speicherung der Daten gewährleisten zu können.

In der Praxis ist solche eine, wirklich zuverlässige und 24/7 verfügbare Infrastruktur jedoch in neun von zehn Fällen teurer als die Verkabelung.

Nicht zuletzt muss noch erwähnt werden, dass verkabelte LAN Systeme auch dort Vorteile haben wo WLAN Systeme massive Probleme haben: Nämlich bei (Stahl-) Betonbauten oder massivem, alten Mauerwerk.

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Christian Kriwetz
Betriebsleiter

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Christian Kriwetz
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